Pflanze und Vorratsschutz

Warenkunde von Getreide und Ölsaaten | Basiswissen

In den Getreide- und Ölsaatenkontrakten sind zahlreiche Bedingungen formuliert. Die MitarbeiterInnen im Handel müssen diese Bedingungen kennen und einordnen können. Den TeilnehmerInnen werden in diesem Basisseminar Grundlagen der Getreide- und Rapskunde sowie des Qualitätsmanagements vermittelt – ideal auch für QuereinsteigerInnen. Schwerpunkte in diesem Seminar bilden Weizen und Raps.

Themenübersicht

  • Warenkunde Getreide und Ölsaaten, Schwerpunkte Weizen und Raps
  • Qualitätsanforderungen der LandhandelskundInnen
  • Besatzanalyse und Sensorik
  • Übungen im Labor
  • Mykotoxin-Analytik für die Praxis
  • Systeme des Qualitätsmanagements
  • Warenkunde Getreide und Ölsaaten, Schwerpunkte Weizen und Raps
  • Qualitätsanforderungen der LandhandelskundInnen
  • Besatzanalyse und Sensorik
  • Übungen im Labor
  • Mykotoxin-Analytik für die Praxis
  • Systeme des Qualitätsmanagements

Zielgruppe
neue MitarbeiterInnen im Getreide- und Ölsaatenhandel, in Speditions- und Lagerbetrieben

Termin
27.09. – 29.09.2023 | GLG 231

Seminarpreis
540 € Mitglieder
695 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

DozentInnen:
Klaus Müller, Heike Rautenschlein, Frederike Imbusch

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch

Getreideanalytik | Schwerpunkt Weizen

Die Getreideanalytik ist ein wichtiger Bestandteil der Wareneingangskontrolle und muss sich in die Arbeitsabläufe der Warenannahme integrieren. Als Vorbereitung auf die Ernte gilt es die MitarbeiterInnen in den gängigen Labormethoden auszubilden oder die Kenntnisse aufzufrischen und ein besseres Verständnis für Qualität und Qualitätssicherung zu entwickeln. Der Schwerpunkt in diesem Seminar liegt auf Weizen.

Themenübersicht

  • Grundlagen der Getreidekunde, Schwerpunkt Weizen
  • Getreideanalytik im Labor, Schwerpunkt Eingangsuntersuchungen im Erfassungshandel
  • Besatzanalyse
  • Probenahme, Probenaufbereitung und Rückstellmuster
  • Sensorikübungen und Mykotoxinschnelltests
  • Grundlagen der Getreidekunde, Schwerpunkt Weizen
  • Getreideanalytik im Labor
  • Besatzanalyse
  • Probenahme, Probenaufbereitung und Rückstellmuster
  • Sensorikübungen und Mykotoxinschnelltests

Zielgruppe
MitarbeiterInnen in der Getreidebewertung, -annahme und Labor

Termine

14.03. – 15.03.2024 | GAN 241
09.04. – 10.04.2024 | GAN 242
15.05. – 16.05.2024 | GAN 243

Seminarpreis
420 € Mitglieder
570 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

DozentInnen:
Klaus Müller, Heike Rautenschlein, Frederike Imbusch

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Frederike Imbusch

Probenahme – Aber richtig!

Unternehmen des Agrarhandels müssen die Sicherheit ihrer Waren gewährleisten. Der fachgerechten Probenahme von Getreide kommt dabei eine große Bedeutung zu. In diesem Seminar erlernen die TeilnehmerInnen die qualitätsgerechte Vorgehensweise bei der Probenahme von Getreide gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Die TeilnehmerInnen erhalten nach Bestehen einer schriftlichen Prüfung einen Nachweis ihrer Fachkunde.

Themenübersicht

  • Überblick über rechtlich relevante Normen zur Probenahme von Getreide: DIN EN 15587, EN ISO 24333
  • Vorbereitung und Durchführung der Probenahme unter Berücksichtigung geltender Anforderungen und der zu untersuchenden Inhaltsstoffe
  • Begriffsbestimmungen: Partie, Einzel und Sammelprobe, reduzierte Sammelprobe, Endprobe
  • Praktische Probenahme-Übungen
  • Überblick über rechtlich relevante Normen zur Probenahme von Getreide: DIN EN 15587, EN ISO 24333
  • Vorbereitung und Durchführung der Probenahme unter Berücksichtigung geltender Anforderungen und der zu untersuchenden Inhaltsstoffe
  • Begriffsbestimmungen: Partie, Einzel- und Sammelprobe, reduzierte Sammelprobe, Endprobe
  • Praktische Probenahme-Übungen

Zielgruppe
MitarbeiterInnen im Agrarhandel, im Qualitätsmanagement, Silo- und LagermitarbeiterInnen, Verantwortliche für die Probenahme

Termine

29.02.2024 | PAR 231

Seminarpreis
360 € Mitglieder
480 € Nicht-Mitglieder
90 € Prüfungsgebühr
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

DozentInnen:
Klaus Müller

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Frederike Imbusch

Getreide- und Ölsaatenlagerung | Basiswissen

Die Gesunderhaltung von Getreide und das verlustarme Lagern des Ernteguts, auch bei trockenen Ernten, ist eine der zentralen Aufgaben der Landhandels- und Lagereibetriebe. In diesem Seminar werden die Grundlagen der Getreidelagerung, Aufgaben der Nacherntebehandlung, Belüftungstrocknung, Kühlung und die Bekämpfung der Speicherschädlinge behandelt.

Themenübersicht

  • Anlagen der Getreideaufbereitung und -lagerung
  • Verfahrenstechnologie und Nacherntetechnik
  • Grundlagen der Getreidetrocknung
  • Optimierung der Anlagensteuerung
  • Optimaler Einsatz der Getreide- und Ölsaatenkühlung
  • Anlagen der Getreideaufbereitung und -lagerung
  • Verfahrenstechnologie und Nacherntetechnik
  • Grundlagen der Getreidetrocknung
  • Optimierung der Anlagensteuerung
  • Optimaler Einsatz der Getreide- und Ölsaatenkühlung

Zielgruppe
MitarbeiterInnen und QuereinsteigerInnen im Getreidelager und der Mühlenwirtschaft

Termine
09.10. – 11.10.2023 | GÖL 232 in Warberg
31.01. – 02.02.2024 | GÖL 241  in Ulm
05.02. – 07.02.2024 | GÖL 242 in Warberg

Seminarpreis
620 € Mitglieder
820 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Markus Böckelmann, Ralph Kolb, Matthias Schwappacher

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch

Getreide- und Ölsaatenlagerung | Fortbildung

Ziel einer optimalen Getreide- und Ölsaatenlagerung ist die Minimierung von Lagerverlusten. In diesem Workshop für MitarbeiterInnen mit Vorkenntnissen werden Möglichkeiten aufgezeigt, mit den vorhandenen Lagern und projektierten Anlagen das Getreide möglichst verlustarm zu lagern. Die eigenen Belüftungsanlagen dienen als Beispiel für die Berechnung. Damit erhalten die TeilnehmerInnen im Seminar konkrete Vorschläge zur Optimierung der eigenen Anlagen.

Themenübersicht

  • Notwendigkeit der optimalen Lagerung
  • Mikroflora, Unkräuter, Stoffwechselvorgänge
  • Klima, Luftfeuchtigkeit und Feuchte in der Schüttung
  • Belüften, Kühlen, Trocknen
  • Grundlagen der thermischen Trocknung und Belüftungstrocknung
  • Abkühlungsverlauf und Strömungswiderstand
  • Wiedererwärmung des Getreides nach der Abkühlung
  • Praktische Übungen am Beispiel der eigenen Anlage
  • Übungen mit Tabellenschieber und Trocknungskurven
  • Notwendigkeit der optimalen Lagerung
  • Mikroflora, Unkräuter, Stoffwechselvorgänge
  • Klima, Luftfeuchtigkeit und Feuchte in der Schüttung
  • Belüften, Kühlen, Trocknen
  • Grundlagen der thermischen Trocknung und Belüftungstrocknung
  • Abkühlungsverlauf und Strömungswiderstand
  • Wiedererwärmung des Getreides nach der Abkühlung
  • Praktische Übungen am Beispiel der eigenen Anlage
  • Übungen mit Tabellenschieber und Trocknungskurven

Vorkenntnisse und Erfahrungen sind für die Diskussion wünschenswert. Teilen Sie uns gerne Ihre Fragen und Themenwünsche schon bei der Anmeldung mit!

Zielgruppe
MitarbeiterInnen mit Vorkenntnissen im Getreidelager und der Mühlenwirtschaft

Termin
26.02. – 28.02.2024 | OGL 241

Seminarpreis
620 € Mitglieder
820 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Markus Böckelmann, Ralph Kolb, Matthias Schwappacher

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Frederike Imbusch

Fortbildung Silo- und LagermeisterInnen

Für Silo- und LagermeisterInnen sind technische Fragestellungen der Lagerung und Nacherntebehandlung zentrale Aspekte des Alltags. Die Kenntnisse über Schädlingsbekämpfung und Arbeitssicherheit sind da- rüber hinaus von großer Bedeutung und sollten regelmäßig aufgefrischt werden. Ergänzend sind in diesem Wochenseminar Gruppenübungen im Labor und Besatzanalysen enthalten, um auch in der Getreideanalyse auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dieser Lehrgang vermittelt die Sachkunde gemäß §4 TierSchG und Biozid-VO (RMM).

Themenübersicht

  • Grundanalytik von Getreide, Sensorik, Schwerpunkt Weizen
  • Probenahme und Probenaufbereitung
  • Besatzanalyse
  • Technik im Lagerhaus, Verfahrenstechnologie der Nacherntetechnik
  • Trocknung und Kühlung von Getreide
  • Integrierter Vorratsschutz
  • Arbeitssicherheit beim Betrieb von Silos und Getreidelagern
  • Gesundheits- und Unfallgefahren durch Getreidestaub
  • Grundanalytik von Getreide, Sensorik, Schwerpunkt Weizen
  • Probenahme und Probenaufbereitung
  • Besatzanalyse
  • Technik im Lagerhaus, Verfahrenstechnologie der Nacherntetechnik
  • Trocknung und Kühlung von Getreide
  • Integrierter Vorratsschutz
  • Arbeitssicherheit beim Betrieb von Silos und Getreidelagern
  • Gesundheits- und Unfallgefahren durch Getreidestaub

Zielgruppe
MitarbeiterInnen im Agrarhandel und der Mischfutterbranche, im Qualitätsmanagement, Silo- und LagermitarbeiterInnen, Verantwortliche für die Probenahme

Termin
22.04. – 26.04.2024 | FSL 241

Seminarpreis
940 € Mitglieder
1.240 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt.,zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

DozentInnen:
Heike Rautenschlein, Klaus Müller, Dr. Otto Mück, Dr. Markus Böckelmann, Ralph Kolb, Felix Zelt

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Frederike Imbusch

Integrierter Vorratsschutz

Vorratsschädlinge gefährden die Gesundheit von Mensch und Tier, beeinträchtigen die Qualität der Lebensmittel und vernichten Vorräte. In diesem Seminar werden die systematische Überwachung, Bekämpfung und effektive Kontrolle des Schädlingsbefalls vermittelt, um gesundheitliche Risiken für den Menschen zu verringern und Vorräte effektiv zu schützen.
Dieser Lehrgang vermittelt die Sachkunde gemäß §4 TierSchG und Biozid-VO (RMM).

Themenübersicht

  • Bedeutung schädlicher Insekten und Nager
  • Überwachung und Bekämpfung von Schädlingen
  • rechtliche Vorschriften bei der Anwendung der Mittel
  • Anforderungen des Tierschutzes an das Töten von Wirbeltieren
  • Bedeutung schädlicher Insekten und Nager
  • Überwachung und Bekämpfung von Schädlingen
  • rechtliche Vorschriften bei der Anwendung der Mittel
  • Anforderungen des Tierschutzes an das Töten von Wirbeltieren

Dieses Seminar ist Teil der Fortbildung für Silo- und Lagermeister.

Zielgruppe
MitarbeiterInnen, die für die Kontrolle von Vorratsschädlingen zuständig sind

Termin
23.04. – 24.04.2024 | VZS 241

Seminarpreis
680 € Mitglieder
860 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozent:
Dr. Otto Mück

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Frederike Imbusch

Schadnagerkontrolle ohne Antikoagulanzien?

Seit Langem wird in Agrarhandelsbetrieben auf Antikoagulanzien zur Schadnagerbekämpfung gesetzt.  Ein Beispiel ist die befallsunabhängige Dauerbeköderung durch SchädlingsbekämpferInnen. Aktuell wird die erneute Genehmigung der Antikoagulanzien zur Schadnagerkontrolle geprüft, wobei die zuständigen Behörden in Schlagfallen eine geeignete Alternative sehen. Prävention und eine effektive, zielgerichtete Kontrolle von Schadnagern umfasst insgesamt weitergehende und strategische Maßnahmen neben dem Einsatz von Antikoagulanzien. In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen, welche neuen und bewährten Methoden im Schadnagermonitoring und der Schadnagerkontrolle außerhalb des Einsatzes von Antikoagulanzien  gesundheitliche Risiken verringern und Vorräte schützen können.

Themenübersicht

  • Einordnung von Schadnagermonitoring und befallsunabhängiger Dauerbeköderung
  • Einsatz von Antikoagulanzien mit derzeit geltenden rechtlichen Grundlagen
  • Biologie und Verhalten von Schadnagern mit Bezug zum Befallsrisiko
  • Bewährte und neue Wege in Schadnagermonitoring und Schadnagerkontrolle mit realistischen Umsetzungsszenarien und -anregungen
  • Praktische Übungen zur Risikoabschätzung
  • Einordnung von Schadnagermonitoring und befallsunabhängiger Dauerbeköderung
  • Einsatz von Antikoagulanzien mit derzeit geltenden rechtlichen Grundlagen
  • Biologie und Verhalten von Schadnagern mit Bezug zum Befallsrisiko
  • Bewährte und neue Wege in Schadnagermonitoring und Schadnagerkontrolle mit realistischen Umsetzungsszenarien und -anregungen
  • Praktische Übungen zur Risikoabschätzung

Voraussetzung

Sachkunde nach §4 TierSchG

Zielgruppe
Silo- und LagermeisterInnen, MitarbeiterInnen im Lager mit Sachkundenachweis zum Töten von Wirbeltieren

Termin
27.11. – 28.11.2023 | SOA 231

Seminarpreis
380 € Mitglieder
490 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozent
Dr. Otto Mück

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Frederike Imbusch

Umfassende Sachkunde nach § 11 ChemVerbotsV | Grundlehrgang für AbgeberInnen

Das Inverkehrbringen bestimmter gefährlicher Stoffe und Gemische darf nur von Personen mit Sachkunde nach § 11 Chemikalienverbotsverordnung erfolgen. Dieser Lehrgang zur Erlangung der umfassenden Sachkunde informiert über die geltenden Rechtsvorschriften auf europäischer und nationaler Ebene sowie über das Gefahrenpotential der geregelten Stoffe und Gemische. Die- se umfassende Sachkundeprüfung deckt sowohl den großen Bereich der Pflanzenschutzmittel und Biozide ab als auch die Abgabe sonstiger betroffener Stoffe und Gemische. Nach bestandener Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen den Sachkundenachweis gemäß §11 ChemVerbotsV für AbgeberInnen für die Abgabe der geregelten Chemikalien.

Themenübersicht

  • Begasungstechnik
  • BG-Regeln
  • Chemie
  • Erste Hilfe
  • Fachrechnen
  • Gasmesstechnik
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Rechtsvorschriften
  • Toxikologie
  • praktische, schriftliche und mündliche Prüfung nach Anhang I, Nr. 4 der Gefahrstoffverordnung
  • Chemikalienrechtliche Vorschriften der EU (z. B. REACH, CLP, etc.)
  • Nationales Chemikalienrecht (ChemG, GefStoffV, ChemVerbotsV, TRGS, etc.)
  • Angrenzende Rechtsvorschriften (Naturschutz-, Wasser-, Abfall-, Lebensmittelrecht, OWiG, STGB, etc.)
  • Gefahrenabwehr: H- und P-Sätze; Erste-Hilfe-Maßnahmen
  • Pflichten der ArbeitgeberInnen – Gefährdungsbeurteilung
  • Grundbegriffe der Stoffkunde – Toxikologie, chemische und physikalische Eigenschaften
  • Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gemischen – bestimmte Chemikalien, Biozide und Pflanzenschutzmittel

Zielgruppe
MitarbeiterInnen im Verkauf bestimmter gefährlicher Stoffe und Gemische, worunter auch bestimmte Pflanzenschutzmittel fallen

Termin

19.09. – 22.09.2023 | SCG 231

Seminarpreis
630 € Mitglieder
790 € Nicht-Mitglieder
90 € Prüfungsgebühr
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und VerpflegungWeitere Infos

Dozentin:
Claudia Deppe

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Frederike Imbusch

Umfassende Sachkunde nach § 11 ChemVerbotsV | Fortbildung für AbgeberInnen

Die Sachkunde nach § 11 ChemVerbotsV ist an eine regelmäßige Fortbildung gebunden.
So kann die Sachkunde durch Teilnahme an einer behördlich anerkannten Veranstaltung wahlweise alle 3 Jahre (halbtätige Schulung) oder alle 6 Jahre durch eine Tagesveranstaltung aktualisiert werden. Es erfolgt eine Auffrischung der um- fangreichen Rechtsvorschriften und aktuelle Beispiele für die Umgangsvorschriften für bestimmte Stoffe und Gemische.

Themenübersicht

  • Rechtliche Grundlagen: EU-Vorschriften und nationale Regelungen im Chemikalienrecht und angrenzende Rechtsvorschriften
  • Gefährdungsbeurteilung, Gefahrenabwehr
  • Eigenschaften der relevanten Stoffe und Gemische
  • Diskussion einiger Beispiele aus der Berufspraxis
  • Rechtliche Grundlagen: EU-Vorschriften und nationale Regelungen im Chemikalienrecht und angrenzende Rechtsvorschriften
  • Gefährdungsbeurteilung, Gefahrenabwehr
  • Eigenschaften der relevanten Stoffe und Gemische
  • Diskussion einiger Beispiele aus der Berufspraxis

Voraussetzung
Bestandene Sachkundeprüfung nach Chemikalienverbotsverordnung oder nach früheren geltenden Rechtsvorschriften

Hinweis
Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen. Die Anmeldefrist endet vier Wochen vor Lehrgangsbeginn.

Zielgruppe
MitarbeiterInnen im Verkauf bestimmter gefährlicher Stoffe und Gemische, worunter auch bestimmte Pflanzenschutzmittel und Biozide fallen, die ihre erworbene Sachkunde verlängern bzw. aktualisieren möchten

Termine
18.09.2023 | SCF 231

Seminarpreis
320 € Mitglieder
390 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozentin:
Claudia Deppe

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Frederike Imbusch

Phosphorwasserstoff-Anwendung gemäß TRGS 512 | Grundlehrgang

Die Begasung mit Phosphorwasserstoff ist eine kostengünstige und effektive Methode zur Schädlingsbekämpfung. Solche Begasungen dürfen jedoch nur von geschultem Personal durchgeführt werden. AnwenderInnen von Phosphorwasserstoff müssen an einem amtlich anerkannten Grundlehrgang teilnehmen und ihre Sachkenntnis in einer Prüfung nachweisen.

Themenübersicht

  • Begasungstechnik
  • BG-Regeln
  • Chemie
  • Erste Hilfe
  • Fachrechnen
  • Gasmesstechnik
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Rechtsvorschriften
  • Toxikologie
  • praktische, schriftliche und mündliche Prüfung nach Anhang I, Nr. 4 der Gefahrstoffverordnung
  • Begasungstechnik
  • BG-Regeln
  • Chemie
  • Erste Hilfe
  • Fachrechnen
  • Gasmesstechnik
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Rechtsvorschriften
  • Toxikologie
  • praktische, schriftliche und mündliche Prüfung nach Anhang I, Nr. 4 der Gefahrstoffverordnung

Voraussetzung

Folgende Bescheinigungen sind vorzulegen: Erste-Hilfe-Kurs (9 Stunden, max. 2 Jahre alt), Atemschutztauglichkeit gemäß G 26/2

Es wird zudem auf die neue GefahrstoffVO (2021), Anhang I, Nr. 4.5 „Befähigungsschein“ hingewiesen.

Sachkunde

Bei erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen den Sachkundenachweis gemäß TRGS 512, wonach alle sechs Jahre die Teilnahme an einer anerkannten Fortbildungslehrgangs zur Verlängerung nötig ist.

Zielgruppe
MitarbeiterInnen in der Schädlingsbekämpfung und im Vorratsschutz für Lagerräume, Silos und Container, die Phosphorwasserstoff anwenden möchten

Termine
16.10. – 20.10.2023 | PHG 232 in Hamburg
04.03. – 08.03.2024 | PHG 241 in Warberg

Seminarpreis
1.055 € Mitglieder
1.385 € Nicht-Mitglieder
in Hamburg gilt für alle TeilnehmerInnen der Nichtmitgliederpreis
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Otto Mück, Dr. Jürgen Böye, Michael Speck

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Frederike Imbusch

Phosphorwasserstoff-Anwendung gemäß TRGS 512 | Fortbildung

Die Gültigkeit des Befähigungsscheins zur Anwendung des Begasungsmittels Phosphorwasserstoff beträgt nach erfolgreich bestandener Prüfung sechs Jahre. Zur Aufrechterhaltung müssen BefähigungsscheininhaberInnen alle sechs Jahre an einem Fortbildungslehrgang teilnehmen, der mit einem schriftlichen Test abschließt.

Themenübersicht

  • Anwendungsvorschriften
  • Begasungstechnik
  • Erste Hilfe
  • Fachrechnen
  • Gasmesstechnik
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Rechtsvorschriften
  • Toxikologie
  • Wiederholung wichtiger Grundbegriffe
  • schriftliche Sachkundeprüfung
  • Anwendungsvorschriften
  • Begasungstechnik
  • Erste Hilfe
  • Fachrechnen
  • Gasmesstechnik
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Rechtsvorschriften
  • Toxikologie
  • Wiederholung wichtiger Grundbegriffe
  • schriftliche Sachkundeprüfung

Voraussetzung

Folgende Bescheinigungen sind vorzulegen: Sachkundenachweis gemäß TRGS 512, Erste-Hilfe-Kurs (9 Stunden, max. 2 Jahre alt), Atemschutztauglichkeit gemäß G 26/2
Es wird zudem auf die neue GefahrstoffVO (2021), Anhang I, Nr. 4.5 „Befähigungsschein“ hingewiesen.

Zielgruppe
Sachkundige und InhaberInnen des Befähigungsscheins für die Anwendung von Phosphorwasserstoff

Termine
16.10. – 18.10.2023 | PHF 232 in Hamburg
04.03. – 06.03.2024 | PHF 241 in Warberg

Seminarpreis
795 € Mitglieder
1.055 € Nicht-Mitglieder
in Hamburg gilt für alle TeilnehmerInnen der Nichtmitgliederpreis
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Otto Mück, Dr. Jürgen Böye, Michael Speck

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Frederike Imbusch

Jährliche Unterweisung der BefähigungsscheininhaberInnen – Phosphorwasserstoff

Für die Anwendung von Phosphorwasserstoff und anderen Gefahrstoffen im Vorratsschutz muss eine verantwortliche Person gem. Anhang 4.2.2. 1 d) der Gefahrstoffverordnung benannt werden. Für diese Personen und an Begasungen beteiligte Sachkundige verlangt der Gesetzgeber laut § 14 Gefahrstoffverordnung die Durchführung einer jährlichen Unterweisung zur Auffrischung der rechtlichen Grundlagen und Kenntnisse in Produktkunde und Arbeitsschutz.

In Zusammenarbeit mit

Themenübersicht

  • Arbeitsmedizinisch-toxikologische Unterweisung
  • Atemschutzunterweisung
  • Stoffspezifische Unterweisung
  • Neuerungen und Änderungen der rechtlichen Vorschriften
  • Arbeitsmedizinisch-toxikologische Unterweisung
  • Atemschutzunterweisung
  • Stoffspezifische Unterweisung
  • Neuerungen und Änderungen der rechtlichen Vorschriften

Voraussetzung
Der Sachkundenachweis gemäß TRGS 512 ist Voraussetzung für die Teilnahme am Lehrgang.

Zielgruppe
verantwortliche BefähigungsscheininhaberInnen für die Anwendung von Phosphorwasserstoff

Termine
28.11. – 29.11.2023 | JUB 232
19.03. – 20.03.2024 | JUB 241

Seminarpreis
230 € wird von der Detia Freyberg GmbH erhoben
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Otto Mück, Dr. Jürgen Böye, Michael Speck

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Frederike Imbusch

Explosionsschutz in Betrieben der Getreide- und Ölsaatenwirtschaft | Webinar

In Betrieben der Getreide- und Ölsaatenwirtschaft ist das Anfallen von Stau bei der Be- und Verarbeitung unvermeidbar. Beim Aufwirbeln kann so ein explosionsfähiges Gemisch entstehen. Dieses Webinar gibt einen Überblick über die relevanten naturwissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen, wie Gefährdungen zu beurteilen sind und welche Maßnahmen getroffen werden sollten.

Themenübersicht

  • Rechtliche Grundlagen
  • Prinzipien des Explosionsschutzes
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Einteilung von Zonen
  • Zündquellen
  • Explosionsschutzkonzept
  • Prüfung
  • Dokumentation
  • Rechtliche Grundlagen
  • Prinzipien des Explosionsschutzes
  • Gefährdungsbeurteilung
  • Einteilung von Zonen
  • Zündquellen
  • Explosionsschutzkonzept
  • Prüfung
  • Dokumentation

Zielgruppe
MitarbeiterInnen in Lager und Produktion

Termin
07.11.2023 | EXP 231 | 14:00 – 17:00 Uhr

Seminarpreis
199 € Mitglieder
249 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozentin:
Alexandra Kirchner

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch

Düngemittelkunde und -vertrieb | Basiswissen

Gute Beratung ist im Düngemittelvertrieb von großer Bedeutung. Hierfür ist es wichtig, das komplexe Netzwerk aus Pflanzenernährung, Düngemittelkunde, praktischer Düngung, Lagerung und Transport in Bezug zu den rechtlichen Auflagen, wie der Düngeverordnung, zu verstehen. In diesem Seminar erlernen die TeilnehmerInnen alle wichtigen Grundlagen rund um die Düngung anhand praxisnaher Beispiele ergänzt durch ein Vertriebstraining mit speziellem Bezug zu Düngemitteln als Produkt.

Themenübersicht

  • Pflanzenernährung und Bodenkunde
  • Düngemittelkunde
  • Düngestrategien und -effizienz
  • Düngebedarfsermittlung
  • Düngeverordnung
  • Transport, Lagerung und Kennzeichnung von Düngemitteln
  • Umgang und Ausbringung
  • Vertriebstraining
  • Pflanzenernährung und Bodenkunde
  • Düngemittelkunde
  • Düngestrategien und -effizienz
  • Düngebedarfsermittlung
  • Düngeverordnung
  • Transport, Lagerung und Kennzeichnung von Düngemitteln
  • Umgang und Ausbringung
  • Vertriebstraining

Zielgruppe
MitarbeiterInnen in Düngemittelvertrieb und -beratung

Termin
03.06. – 05.06.2024 | DMV 241
Kombinierbar mit „Mischdünger | Kompaktwissen“!

Seminarpreis
690 € Mitglieder
890 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch

Mischdünger | Kompaktwissen

Vor dem Hintergrund, dass sich der politische und gesellschaftliche Fokus darauf richtet, dass LandwirtInnen möglichst umweltschonenden und nachhaltigen Ackerbau betreiben, können Mischdünger eine passgenaue Lösung für einen effizienten Düngereinsatz sein. In diesem Seminar erhalten die TeilnehmerInnen wichtige und aktuelle Informationen rund um Mischdünger, sodass sie LandwirtInnen mit dem Anspruch einer spezifischen und bedarfsgerechten Düngung bestmöglich unterstützen können.

Themenübersicht

  • Warenkunde und Mischkomponenten
  • Mischbarkeit und Entmischung
  • Düngemittelrecht und Deklaration
  • Von der Düngebedarfsermittlung zur Mischung
  • Neue Trends und Strategien
  • Marktchancen durch hohe Nährstoffeffizienz der Mischungen
  • Warenkunde und Mischkomponenten
  • Mischbarkeit und Entmischung
  • Düngemittelrecht und Deklaration
  • Von der Düngebedarfsermittlung zur Mischung
  • Neue Trends und Strategien
  • Marktchancen durch hohe Nährstoffeffizienz der Mischungen

Voraussetzung
Hintergrundwissen zur Düngeverordnung, Grundwissen zu rechtlichen Rahmenbedingungen

Hinweis
Machen Sie Ihren Seminartag komplett – kombinieren Sie dieses Seminar mit „Smart Farming in der Düngung“!

Zielgruppe
BeraterInnen und MitarbeiterInnen im Bereich Mischdünger mit Vorkenntnissen

Termin
06.06.2024 | MDK 241 | vormittags

Seminarpreis
199 € Mitglieder
249 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozent:
Reinhard Elfrich

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch

Smart Farming in der Düngung

Im Zuge der Düngeverordnung steht der Ackerbau immer wieder vor den Herausforderungen, Düngergaben möglichst noch effektiver und nachhaltiger zu platzieren. So gewinnt das Smart Farming weiterhin Bedeutung im Betriebsablauf. Wie kann man in Beratung und Vertrieb des Agrarhandels nun auf die neuen Bedürfnisse, die sich so ergeben, eingehen? In diesem Seminar lernen die MitarbeiterInnen, welche technischen Neuerung aktuell Anwendung finden, wie Sie funktionieren und welche Konsequenzen sich für den Düngemittelabsatz hieraus ergeben können.

Themenübersicht

  • Precision Farming als Teilantwort auf die Düngeverordnung
  • Einführung aktueller Technologien zur teilflächenspezifischen Düngung
  • Vorstellung und Beleuchtung der marktverfügbaren Systeme
  • Wie findet man das Optimum pro Teilfläche und Zeitpunkt?
  • Precision Farming als Teilantwort auf die Düngeverordnung
  • Einführung aktueller Technologien zur teilflächenspezifischen Düngung
  • Vorstellung und Beleuchtung der marktverfügbaren Systeme
  • Wie findet man das Optimum pro Teilfläche und Zeitpunkt?

Hinweis
Machen Sie Ihren Seminartag komplett – kombinieren Sie dieses Seminar mit „Mischdünger | Kompaktwissen“!

Zielgruppe
MitarbeiterInnen in Düngemittelvertrieb und -beratung

Termin
06.06.2024 | SFD 241 | nachmittags

Seminarpreis
199 € Mitglied
249 € Nicht-Mitglieder
zzgl. gesetzl. MwSt., zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Weitere Infos

Dozenten:
Dr. Stefan Paulus, Andreas Heckmann

Fragen zum Seminar?
Frederike Imbusch